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Andrea Holzinger wurde 1963 in Innsbruck (Tirol, Österreich) geboren, absolvierte 1986-1990 das Studium bei Oswald Oberhuber und Ernst Caramelle an der Universität für angewandte Kunst in Wien.
Die renommierte Künstlerin wurde mehrfach ausgezeichnet unter anderem mit dem begehrten Paul-Flora-Preis. Ihre Kunst wird inzwischen an ihrer früheren Bildungsstätte an der Universität für angewandte Kunst in Wien gelehrt.
Ihre Kunstwerke sind gekennzeichnet durch ihre meisterhafte Technik. Ihre Motive sind manchmal alltäglich, manchmal surreal. Ihre Komposition und differenzierte Farbgebung verleihen den Bildern eine ganz eigene Stimmung. Die intensive Leuchtkraft der Gemälde erlaubt ein Blick förmlich hinter das Sichtbare. Ein Stillleben aus Obst entfacht den Wunsch zum Reinbeißen, das Bergmotiv einfach zu genießen.
Die sanfte Unschärfe des ansonsten so fotografischen Blickes fügt den Bildern der österreichischen Malerin etwas träumerisch-surreales hinzu und verleiht den maltechnischen meisterlich ausgeführten Bildern bisweilen die ikonenhafte Qualität der Popart. In einer späteren Periode Ihres Schaffens wandelt sich die Künstlerin stilistisch und arbeitet neben Ölgemälden auch mit Aquarell und Mischtechniken auf Papier. In dieser Phase entstehen fantastisch anmutende Bilderwelten und wilde Bergkulissen.
In rezenter Zeit arbeitet die Künstlerin mit präzise gewählten Bildausschnitten aus klassischen Motiven, was den Blick des Betrachters in imposanter Weise auf überraschende Details lenkt.